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 Der Tenor Konstantin Lee, 1988 in Seoul geboren, studierte Gesang an der Seoul National University und der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Sein Operndebüt hatte er als Alfredo („La Traviata“) am Opernhaus in Seoul.

 

 In seiner Heimatstadt sang er ebenfalls Rodolfo („La Bohème“) und Nemorino („L’elisir d’amore“). 2016 folgten erste Auftritte in Europa als Ferrando („Così fan tutte“) in Freiburg. Von dort führte ihn sein Weg an die Wiener Volksoper („Die lustige Witwe“), ans Theater Solingen („Das Land des Lächelns“), sowie das Teatro La Fenice in Venedig („Die lustige Witwe“). In Korea war er in Incheon („Rigoletto“ und „Die Fledermaus“), an der Seoul Metropolitan Opera („Rigoletto“) und der Korean National Opera („Die Zauberflöte“) zu erleben.

 

 In der Spielzeit 23/24 sang er Rodolfo („La Bohème“) am Mecklenburgischen Staatstheater, Duca („Rigoletto“) am Opernhaus Daegu und Prinz („Die Liebe zu drei Orangen“ von Prokofiev) am Staatstheater Cottbus.

 

 Neben seiner Operntätigkeit ist er auch ein gefragter Konzertsänger und sang u. a. die Tenorpartie in Mozarts Requiem mit dem Korean National Choir. Er tourte als Solist mit renommierten koreanischen Orchestern, darunter das Seoul Philharmonic Orchestra, das Korean National Orchestra und das Korea Broadcasting System Symphony Orchestra, und mit wichtigen Orchestern in Japan, China und Chile.

 

 Lee wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, so u. a. mit dem ersten Preis beim internationalen Gesangswettbewerb Neue Stimmen, dem Wettbewerb SWR Junge Opernstars und dem Luis Sigall Wettbewerb in Chile. Darüber hinaus erhielt er den dritten Preis bei der Montreal International Musical Competition und den vierten Preis bei der Seoul International Music Competition. Er repräsentierte Südkorea beim BBC Cardiff Singer of the World Wettbewerb.

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